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Albschäferweg - 6. Etappe: Zang bis Heidenheim

Brenzursprung Karte in Großansicht
Distanz: 16 km
A
B
Zang
Heidenheim an der Brenz

"Ois wois i gwieß: Wenn ma Zang kennt muß mas möga", so steht es im Heimatlied. Auch wer Rastbänke mag, ist hier in Zang auf dem Bänklesweg genau richtig. Vorbei an der sogenannten Waldsiedlung geht es auf verschlungenen Pfaden zur Ruine Herwartstein. Hier lohnt ein Abstecher zur Brenzquelle. Unterhalb der Herwartsteinfelsen kommt man auch zum Itzelberger See. Der See wurde einst von Mönchen angelegt, weil Fische als Fastenspeise genügten. Durch ausgedehnte Wälder stetig hinauf zum Albuch erreicht man den Hahnenschnabel mit Weitblick in Sachen Schäfergeschichten. 

Sicherheitshinweise

Der Albschäferweg besitzt einen hohen Anteil naturnaher Wegeabschnitte. Sie wandern auf Wiesenwegen und auf Waldpfaden und -wegen. Wege im Wald können sich aufgrund Forstarbeiten im schlechten Zustand befinden. Bitte achten Sie deshalb auf festes Schuhwerk.

Bitte bedenken Sie, dass nicht überall Einkehrmöglichkeiten vorhanden sind. Wir empfehlen deshalb ausreichend Getränke und ein Rucksackvesper mitzunehmen.
An sehr schwierigen Abschnitten bieten wir alternativ bequemere Wege an.
Es ist immer wieder notwendig, stärker befahrene Straßen zu überqueren. Bitte achten Sie ganz besonders aufmerksam auf den Verkehr.

Bannwald
Im Bannwald ist die Gefahr durch herabfallende Äste und umstürzende Bäume besonders groß! Bitte entnehmen Sie keine Pflanzen, sammeln Sie kein Früchte und bleiben Sie auf den Wegen.

Ausrüstung

Es wird gutes Schuhwerk (Wanderschuhe) empfohlen.

Parken

Kostenlose Parkmöglichkeit am Waldparkplatz in 89555 Zang - ist von der Zanger Haupstraße/Struthstraße aus ausgeschildert.

Anfahrt

Auf der A7 bis zur Anschlussstelle Heidenheim und weiter auf der B466 Richtung Heidenheim, anschließend über die B19 bis nach Schnaitheim. In Schnaitheim über die Steigstraße und Zangerstraße bis nach Zang.

ÖPNV

Hin: Mit der Brenzbahn (Deutsche Bahn) Ulm-Aalen bis Bahnhof Heidenheim. Weiter vom Busbahnhof Heidenheim (ZOB) mit der Bus Nr. 41 bis Bushaltestelle "Zang Bank".

Fahrplanauskünfte unter www.efa-bw.de

Wegbeschreibung

Wir starten am Waldparkplatz in Zang und gehen zunächst auf dem Bänklesweg. Wir lassen den Rundweg und Zang hinter uns und wandern durch ein kurzes Waldstück. Bald tut sich eine Waldlichtung auf. Weiter geht es am Waldrand entlang.

Zurück im Wald, wandern wir auf schönen Forstpfaden weiter, überqueren die Landesstraße und erreichen über einen schmalen romantischen Waldpfad bald die Waldsiedlung von Königsbronn. Am Ortseingang die Straße "Forstweg" entlang, dann links in den Steinheimer Weg abbiegen. Im Haselweg bei der Schranke führt der Wanderweg rechts in ein Wäldchen mit einer Hülbe. Über den Wiesenweg geht es links Richtung Wald. Dort folgen wir dem Pfad bis zum Sträßchen. Hier lohnt sich ein kurzer Abstecher zur Ruine Herwartstein. Ein eindrucksvoller Blick über das Brenztal bietet sich uns. Wer dem historischen Zentrum Königsbronn mit dem Brenztopf einen Besuch abstatten möchte, sollte von hier aus nach Königsbronn hinunter gehen. Von dort aus erreicht man den Itzelberger See über den Rundwanderweg "Brenzquellrunde". Von der Burg aus geht es nun am Waldrand entlang. Bevor es in den Wald hinein geht, müssen wir scharf links abbiegen. Fast im Tal angekommen, geht es nochmal scharf nach rechts und hinter den Gärten einen Wiesenweg entlang bis zur Straße. Hier überqueren wir die Bahngleise und erreichen bald den Itzelberger See. Der Wanderweg führt ab dem Brückchen direkt am See entlang, vorbei an der Minigolfanlage mit Bootsverleih. Der idyllische See lädt zu einer kurzen Rast ein. Wir verlassen den Seerundweg auf Höhe des Cafe Seeblick und biegen rechts in den Stürzelweg ein. So gelangen wir hoch zur Forstschule. An der Forstschule gehen wir nun links am Waldrand entlang. Große Hinweisschilder weisen uns auf den Bannwald „Siebter Fuß“ hin. Hier geht es links den Wiesenweg entlang, auf dem wir noch einige Ausblicke ins Brenztal genießen dürfen. Zunächst queren wir den Schutzwald und weiter geht’s auf den Forstwegen entlang des Naturwaldreservates. Bitte beachten Sie die Hinweise und bleiben Sie auf dem ausgeschilderten Wanderweg. Stetig bergauf folgen wir der Markierung des Schäfers auf blauem Grund. Nach etwa 3,7 Kilometer erreichen wir den Waldrand. Von hier oben blickt man weit über das Wohngebiet Mittelrain hinweg bis hinüber zum Moldenberg, einem Ziel auf der nächsten Etappe. Wir queren die Kreisstraße K3035, und den Wanderparkplatz Dickhölzle und wandern weiter auf breiten und bequemen Forstwegen wie auch schmalen Pfaden durch den sogenannten Rauhbuch. Auf dem nächsten kleinen Parkplatz müssen wir rechts weg und durch ein Wäldchen mit jungen Buchen hindurch. Wir gelangen zur Unterführung. Wer in der Stadt eine Übernachtung gebucht hat, könnte hier abgehen. Der schönere Weg in die Stadt bietet sich jedoch nach der Unterführung. Nach der Unterführung treffen wir auf mehrere Fußwege. Wir nehmen den linken Weg in den Wald hinein, gehen ein Stück am Zaun des Waldfriedhofes entlang und gelangen auf Waldpfaden zur Heide am Hahnenschnabel mit Naturfreundehaus. An der Infotafel können wir uns über die nächste Strecke informieren. Die Schäferin aus Stahlt erzählt uns eine Geschichte zum Heidenheimer Schäferlauf und die Liege lädt zu einer Rast mit schönem Rundumblick ein.