Wegepaten für den Albschäferweg und Albvereinswege gesucht
Das Frühjahr naht und damit startet auch die Arbeit der Wegewarte des Schwäbischen Albvereins und der weiteren Wegepaten. Die Kontrolle der Wanderwege, insbesondere des zertifizierten Albschäferweges, steht auf dem Programm. Sind nach dem Winter und den Holzfällarbeiten im Wald noch alle Wegweiser und Markierungen an ihrem Platz? Liegen Bäume im Weg? Das wird kontrolliert und nach Möglichkeit auch gleich repariert.
Im Laufe des Frühsommers ist dann eine weitere Kontrollrunde angesagt. Dann sind Wegweiser, Markierungen und Wege regelmäßig zugewachsen und es muss erneut Hand angelegt werden. Ein eigener Mähtrupp ist zu dieser Zeit unterwegs. Und dort, wo Wegepaten nichts ausrichten können, unterstützen die Bauhöfe und Waldarbeiter.
Dabei liegt auf der Pflege des Albschäferwegs und den angedockten Rundwanderwegen, den Albschäfer-Zeitspuren sowie den Hauptwanderwegen des Schwäbischen Albvereins, ein besonderer Fokus, der die ein oder andere zusätzliche Kontrollrunde notwendig macht.
Der Pflegeaufwand im Wanderwegenetz ist hoch und nur durch eine enge Zusammenarbeit und Arbeitsteilung zwischen Landratsamt, Schwäbischem Albverein, Gemeinden und Forst zu bewältigen. Mittlerweile steht dem Schwäbischen Albverein nicht mehr in jedem Ort eine Ortsgruppe oder ein offizieller Wegewart zur Verfügung. Deshalb sind die Verantwortlichen auf der Suche nach weiteren ehrenamtlichen Wegepaten, die sich um einzelne Abschnitte im Wanderwegenetz kümmern, sie kontrollieren, markieren und kleine Pflegemaßnahmen durchführen.
Insbesondere werden für den Raum Dischingen, Hürben, Burgberg, Stetten, Steinheim und Niederstotzingen Wegepatinnen und Wegepaten gesucht.
Interessenten werden gebeten, sich beim Tourismusteam im Landratsamt Heidenheim, Tel. 07321 321 2593, info@heidenheimer-brenzregion.de, oder beim Gauwegewart des Schwäbischen Albvereins, Wolfgang Schwarz, Tel. 07329 6355, w.a.schwarz@t-online.de, zu melden.